Unsere Gebäude
St. Martinikirche Dransfeld
Die Entstehungsgeschichte
Die St. Martini Kirche zu Dransfeld wurde im Herbst 1841 eingeweiht. Sie wurde innerhalb von vier Jahren nach Plänen des Konsistorialbaumeisters Friedrich August Ludwig Hellner im neoklassizistischen Stil erbaut. Hellner gehörte zu den Architekten der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert, der Zeit zwischen Klassizismus und Historismus. Er prägte als Bausachverständiger des evangelischen Konsistoriums für das Königreich Hannover das Baugeschehen entscheidend. Auffallend für seine Zeit ist der lutherische Predigtkirchenbaus mit Kanzelaltar. Die mittelalterliche Vorgängerkirche der heutigen St. Martini Kirche war bei dem verheerenden Stadtbrand am 28. Januar 1834 abgebrannt. Für den Wiederaufbau konnten nur vom Turm Teile des Schaftes übernommen werden, auf den das oberste Geschoss mit der schlanken Spitze aufgesetzt wurde.Der Innenraum der St. Martini Kirche wird durch die weit gespannte Decke und die segmentbogenförmige Apsis geprägt. Die Apsis ist unten als Wand mit vier Türen ausgebildet. Die Bemalung soll den Vorhang symbolisieren, der den Blick in das himmlische Jerusalem noch verwehrt.
Oben entsteht durch sechs hohe freistehende Säulen ein Umgang, von dem in der Mitte die Kanzel zugänglich ist. Die umlaufende Empore ruht auf 14 dorischen Säulen. Im Osten befindet sich hinter der Kanzel ein farbig verglastes Fenster (um 1900), das den betenden Jesus im Garten Gethsemane vor seiner Festnahme zeigt. Die St. Martini Kirche ist von 1981 bis 1984 restauriert worden. Sie besitzt mit Ausnahme der neuen Bänke und des Fußbodens noch voll die Ausprägung seines Erbauers.
Die Orgel
Die Westempore wird weitgehend durch eine breit gelagerte Orgel eingenommen. Sie wurde in den Jahren 1843 bis 1845 von Baltasar Conrad Euler aus Hofgeismar gebaut und hat auf zwei Manualen (Hauptwerk, Oberwerk) und Pedalwerk 21 klingende Stimmen, von denen 17 noch original erhalten sind.
Die Orgel wurde 1985 und 2007 restauriert und steht unter Denkmalschutz. Besonders erwähnenswert sind die Klangextreme, welche die „Euler Orgel“ durch ihren einerseits besonders fundamental warmen Prinzipalklang, anderseits durch die hellen Flötenstimmen eine Klangschönheit gibt, die ihres Gleichen sucht. Hinzu kommt die hervorragende Akustik der Kirche, die so manches Konzert zu einem Hochgenuss werden lässt.
Besinnung für groß und klein
Im Seitenschiff steht ein kleiner Fürbittenaltar. Dort können in der Stille Gebete und Fürbitten gesprochen werden. Für unsere kleinen Gottesdienstbesucher gibt es einen Kinderaltar, an dem sich die Kleinen beschäftigen können.
Die St. Martini Kirche zu Dransfeld wurde im Herbst 1841 eingeweiht. Sie wurde innerhalb von vier Jahren nach Plänen des Konsistorialbaumeisters Friedrich August Ludwig Hellner im neoklassizistischen Stil erbaut. Hellner gehörte zu den Architekten der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert, der Zeit zwischen Klassizismus und Historismus. Er prägte als Bausachverständiger des evangelischen Konsistoriums für das Königreich Hannover das Baugeschehen entscheidend. Auffallend für seine Zeit ist der lutherische Predigtkirchenbaus mit Kanzelaltar. Die mittelalterliche Vorgängerkirche der heutigen St. Martini Kirche war bei dem verheerenden Stadtbrand am 28. Januar 1834 abgebrannt. Für den Wiederaufbau konnten nur vom Turm Teile des Schaftes übernommen werden, auf den das oberste Geschoss mit der schlanken Spitze aufgesetzt wurde.Der Innenraum der St. Martini Kirche wird durch die weit gespannte Decke und die segmentbogenförmige Apsis geprägt. Die Apsis ist unten als Wand mit vier Türen ausgebildet. Die Bemalung soll den Vorhang symbolisieren, der den Blick in das himmlische Jerusalem noch verwehrt.
Oben entsteht durch sechs hohe freistehende Säulen ein Umgang, von dem in der Mitte die Kanzel zugänglich ist. Die umlaufende Empore ruht auf 14 dorischen Säulen. Im Osten befindet sich hinter der Kanzel ein farbig verglastes Fenster (um 1900), das den betenden Jesus im Garten Gethsemane vor seiner Festnahme zeigt. Die St. Martini Kirche ist von 1981 bis 1984 restauriert worden. Sie besitzt mit Ausnahme der neuen Bänke und des Fußbodens noch voll die Ausprägung seines Erbauers.
Die Orgel
Die Westempore wird weitgehend durch eine breit gelagerte Orgel eingenommen. Sie wurde in den Jahren 1843 bis 1845 von Baltasar Conrad Euler aus Hofgeismar gebaut und hat auf zwei Manualen (Hauptwerk, Oberwerk) und Pedalwerk 21 klingende Stimmen, von denen 17 noch original erhalten sind.
Die Orgel wurde 1985 und 2007 restauriert und steht unter Denkmalschutz. Besonders erwähnenswert sind die Klangextreme, welche die „Euler Orgel“ durch ihren einerseits besonders fundamental warmen Prinzipalklang, anderseits durch die hellen Flötenstimmen eine Klangschönheit gibt, die ihres Gleichen sucht. Hinzu kommt die hervorragende Akustik der Kirche, die so manches Konzert zu einem Hochgenuss werden lässt.
Besinnung für groß und klein
Im Seitenschiff steht ein kleiner Fürbittenaltar. Dort können in der Stille Gebete und Fürbitten gesprochen werden. Für unsere kleinen Gottesdienstbesucher gibt es einen Kinderaltar, an dem sich die Kleinen beschäftigen können.